Dominica II post Epiphaniam
Alleluja, alleluja.
Vers (Ps. 148,2):
Lobet den Herrn, ihr all Seine Engel,
lobet Ihn, ihr all Seine Heere.
Lobet den Herrn, ihr all Seine Engel,
lobet Ihn, ihr all Seine Heere.
Alleluja.
Zum Anhören des Chorals live gesungen von Benediktinern eines brasilianischen Konvents auf der Seite www.sanctamissa.org bitte HIER klicken.
Eine weitere Aufnahme sehr schön solistisch gesungen von Schola Catharina aus den Niederlanden: Bitte Hier klicken.
Das Alleluja ist ein echter Ohrwurm mit nur kurzem Jubilus. Für die Schola einfach und angenehm zu singen. Entsprechend dem rein lobenden Text ist auch melodisch jeder Konflikt entfernt, sprich jede Tritonus-Spannung durch Verminderung der 5. Stufe herausgenommen. Wenn vom Lob der Engel die Rede ist sollte wohl nichts die Harmonie stören.
Das Herzstück des gesangs ist das Melisma im solistischen Versteil bei "laudate eum" (Lobet Ihn). In unauffälliger Schlichtheit wird bei "eum" mit zwei unterschiedlichen Stilmitteln dieses Lob dargebracht. Zunächst mit raumgreifenden dreiklangartigen Klängen, danach mit einer sanft absteigenden Melodielinie mit einschmeichelnden abwärts geführten clivis Terzen. Beide Teile enden auf dem Grundton.
Bei "ejus" setzt die Schola wieder ein, die Melodie des Allelujas wiederholend.
Nach der etwas schwereren Kost des vorangehenden Graduale in dem das Lob Gottes eingefordert wird bekommen die Gläubigen hier nun die Umsetzung in einem kurzen Lobgesang zu hören. Auf großen Pomp und ausufernde Melodik wird verzichtet. Der Lobgesang ist einfacher und schlichter Natur, leicht zu begreifen und umzusetzen und von betörender Schönheit.
just my 2 cents...
Eine weitere Aufnahme sehr schön solistisch gesungen von Schola Catharina aus den Niederlanden: Bitte Hier klicken.
Das Alleluja ist ein echter Ohrwurm mit nur kurzem Jubilus. Für die Schola einfach und angenehm zu singen. Entsprechend dem rein lobenden Text ist auch melodisch jeder Konflikt entfernt, sprich jede Tritonus-Spannung durch Verminderung der 5. Stufe herausgenommen. Wenn vom Lob der Engel die Rede ist sollte wohl nichts die Harmonie stören.
Das Herzstück des gesangs ist das Melisma im solistischen Versteil bei "laudate eum" (Lobet Ihn). In unauffälliger Schlichtheit wird bei "eum" mit zwei unterschiedlichen Stilmitteln dieses Lob dargebracht. Zunächst mit raumgreifenden dreiklangartigen Klängen, danach mit einer sanft absteigenden Melodielinie mit einschmeichelnden abwärts geführten clivis Terzen. Beide Teile enden auf dem Grundton.
Bei "ejus" setzt die Schola wieder ein, die Melodie des Allelujas wiederholend.
Nach der etwas schwereren Kost des vorangehenden Graduale in dem das Lob Gottes eingefordert wird bekommen die Gläubigen hier nun die Umsetzung in einem kurzen Lobgesang zu hören. Auf großen Pomp und ausufernde Melodik wird verzichtet. Der Lobgesang ist einfacher und schlichter Natur, leicht zu begreifen und umzusetzen und von betörender Schönheit.
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