Dienstag, 29. März 2011

Download Bereich

Im Downloadbereich rechts oben im Blog werde ich nach und nach eigene Musikstücke einstellen, die jeder für den Gottesdienst nutzen kann, dem sie gefallen.
Als Speicher verwende ich die Cloud googledocs (http://docs.google.com/). Um die Dokumente herunterzuladen oder auszudrucken bitte auf die Dokumente klicken. Im Browser öffnet sich eine googledocs Oberfläche mit dem Dokument.
Klicken sie dann links oben unter dem Schriftzug "googledocs" auf das "File" Menue und
Save zum Speichern oder
Print zum Ausdrucken.

Neu - Eine Kindermesse
Es ist ein Messordinarium für Kinder (Chor oder Singgruppe), das sich nahe wie möglich an die Ordinariumstexte hält. Die Lieder sollen vor allem eines sein - einfach. Ein künstlerischer Anspruch ist nicht vorhanden.
Ein par geringe textliche  Abstriche wie z.B beim Gloria musste ich in Liedform machen, da der Gloriatext wirklich sehr umfangreich ist.
Das Sanctus hat den originalgetreuen Text.
Das  Agnus Dei ist das einzige Lied im 3/4 Takt und hat in etwa Walzertempo. Der Originaltext ist als Refrain gesetzt. Darüber hinaus gibt es noch 2 kurze Liedstrophen, die entweder nacheinander oder durch den Refrain getrennt gesungen werden können.
Wenn irgendwo Wiederholungszeichen stehen kann man die verwenden oder auch nicht, wie es jedem gefällt.
Die Akkordbeschriftung ist lediglich als Hilfestellung zu verstehen.
Kritik darf geübt werden, wird aber wegen des fehlenden künstlerischen Anspruchs weitestgehend ignoriert :).

Demächst wieder Gregorianik. Vorbereitung auf Palmsonntag, Karfreitag und Ostersonntag.


Wo ich schon mal off-topic bin, dann gleich richtig
Heiner Geissler in einem Interview
Geißler: Genauso, wie es in der katholischen Kirche Piusbrüder gibt, die an der überholten lateinischen Messe festhalten, existieren in der Union bedauerlicherweise auch energiepolitische Piusbrüder, die sogar an den alten Kernkraftwerken festhalten, obwohl sie zum Beispiel gegen den Absturz eines vollgetankten Jumbos nicht gesichert sind. Wenn die CDU ihnen folgt, rutscht sie unter 30 Prozent.

Mensch Heiner, ein Vergleich, der hinkt, kommt zwar auch ans Ziel, aber sehr viel später.
So bleibt mir als Kommentar nur ein schlichtes: Si tacuisses, Heiner, philosophus mansisses.

Und gleich nochmal nicht ganz so off-topic
Andererseits muss ich den Vorwurf an den Laien H. Geissler relativieren, wenn ich den gequirlten Unsinn lese, den Diplomtheologe Florian Kluger gegen Ende dieses Artikels verzapft, leider auch noch auf der Webseite der katholischen Kirche Deutschlands.
Ich zitiere: "Der so genannte tridentinische Ritus wurde im Auftrag des Konzils von Trient mit dem Messbuch von 1570 eingeführt. Das Trienter Konzil beabsichtigte – ebenso wie das Zweite Vatikanische Konzil – eine Reform der Liturgie, was damals zur Folge hatte, dass andere Traditionen untergingen, weil sie verboten oder verdrängt wurden."

Passend zur Beschriftung des danebenstehnden Bildes bleibt nur noch anzumerken, dass der  Dipl.-Theologe Kluger anscheinend mit dem Rücken zur Liturgiegeschichte diplomiert hat
just my 2 cents...

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Was ist daran gequirlter Unsinn? - Ich glaube ein liturgiehistorisches Studium täte Ihnen sicherlich gut. Ich empfehle zur Lektüre: Winfried Haunerland, Einheitlichkeit als Weg der Erneuerung. Das Konzil von Trient und die nachtridentinische Reform der Liturgie, in: Liturgiereformen. Historische Studien zu einem bleibenden Grundzug des christlichen Gottesdienstes (FS Angelus A. Häußling). Hg. v. Martin Klöckener/Benedikt Kranemann. 2 Bde. (LQF 88). Münster 2002, 436-465.

wrtlx hat gesagt…

Tja, was ist daran Unsinn, gequirlter?
Wenn sie die Falschaussage im zitierten Abschnitt nicht erkennen, lohnt es auch nicht das Buch zu lesen. Wozu auch, wenn da der gleiche Unsinn drinsteht.
Wie solls auch anders sein aus der Feder des Bruch-Hermeneutikers Kranemann.
Dazu passt das nette Bildchen mit dem Kommentar "Alte Messe: Die Priester zelebrieren mit dem Rücken zur Gemeinde."
Oder wie ich sage, der nächste gequirlte Unsinn. Die Zelebrationsrichtung heisst "ad orientem", dem Osten zugewandt und nicht der Gemeinde abgewandt. Aber das ist für die Kranemänner und Klugers dieser Erde anscheinend nicht wichtig.
just my 2 cents...